Fräse
Mechanik
Die Z-Achse bewegte sich nicht mehr.
Im Hauptantriebsgetriebe fehlte das Öl.
Einige Handräder fehlten.
Die Antriebswelle für den automatischen Vorschub war verschlissen.
Der automatische Vorschub ließ sich nicht mehr einlegen.
Für den Vorschub fehlten die Wechselräder.
Der manuelle Vorschub in X-Richtung ließ sich ebenfalls nicht arretieren.
Zusammengefaßt war genug zu tun, um die Fräse erstmal weitestgehend zu zerle-
gen.
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Ein paar... |
...ausgebaute Teile. |
Dabei kamen noch einige andere fehlende und auch defekte Zahnräder, Schneckenräder und eine defekte Schloßmutter zum Vorschein.
Das Zerlegen war also schonmal der richtige Anfang.
Zuerst ging es an das Grundgerät.
Aus dem Getriebe holte ich einigen Sand heraus, der wahrscheinlich noch vom Abguß stammt.
Der Drehbare Kopf ließ sich mit geringem Aufwand restaurieren.
Die Führung der Z-Hauptachse mußte ich geringfügig nachschaben.
Damit das Ganze auch nach etwas aussieht, erhielt es noch ein paar Schichten Farbe.
Grundrahmen mit Hauptantrieb und Fräskopf.
Als nächsten kamen alle Teile rund um den Frästisch dran.
Ein paar Ersatzteile ließ ich anfertigen, einige stellte ich selbst fertig.
Dazu gehörte eine Lagerbüchse für ein Handrad und die Schloßmutter.
Für beide wa-
ren sowohl Drehbank als auch CNC-Fräse im Einsatz.
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Ausfräsen der Senklöcher der Lagerbuchse. |
Fräsen der Abflachung der Schloßmutter. |
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Bearbeitete Schloßmutter, Frontansicht. |
Bearbeitete Schloßmutter, Heckansicht. |
Alte Schloßmutter und angefertigtes Ersatzteil.
Nachdem alle fehlenden Teile angefertigt waren, konnte ich den Frästisch mit der zugehörigen Mechanik wie-
der montieren.
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Frontansicht der Mechanik. |
Seitenansicht der Mechanik. |
Nachdem die Mechanik soweit fit war, konnte es mit der Elektronik weitergehen.