Wartburg

Getriebe

Das Getriebe synchronisiert schlecht. Hat man sich daran gewöhnt, wie bei den Modellen der 60er Jahre Zwi-
schengas zu geben, kommt man aber problemlos damit zurecht. Mein erstes Getriebe hatte eine verbogene Schaltkurbel für den Rückwärtsgang. Dadurch flog der gerne bei größerer Last raus.
Ich bekam aber damals für 30DM ein Getriebe mit 30000km, das wegen eines beim Ölwechsel ausgespuck-
ten Klemmrings ausgebaut wurde. Damit hatte ich Zeit, erstmal dieses Getriebe zu Öffnen und den Klemm-
ring zu ersetzen. Danach tauschte ich das Getriebe aus.
Zuerste mußten die Federn und Antriebe raus. Die Bremssattel stellte ich auf ein paar Hölzer. Damit konnten die Bremsschläuche dranbleiben. Das Kühlwassersystem wollte ich auch nicht zerlegen. Deshalb montierte ich alles, was dazu gehörte ab und band mit es an den Motor. Die Bilder unten zeigen den herausgeholten Motor mit dem alten Getriebe und dem Kühlwassersystem.

Nahansicht mit herausgeholtem Motor.


Ansicht von vorn.


Ansicht von oben.

Das ekeltrische Hebezeug ist ein nettes Spielzeug bei solchen Arbeiten. Damit kann man seine Kraft beim Ausbauen auf das Balancieren lenken. Das neue Getriebe läuft seitdem bis auf die ebenfalls schlechte Syn-
chronisation problemlos.
Das Fahrzeug hat noch keinerlei KAT. Das Umrüstkit für die grüne Plakette liegt aber schon bei mir herum. Ich muß nur noch die Zeit für den Umbau finden.