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Im großen und Ganzen paßt der Vergaser ganz gut zum Motor, hat aber zwei Stellen, die mir nicht gefallen.
Die Gemischeinstellung mit der Nadel ist nicht so feinfühlig, wie sie der Motor eigentlich bräuchte.
Ich bin an-
fangs immer zwischen zwei Nadelstellungen hin- und hergewechselt, eine magere, bei der er im Frühjahr sehr gut lief, aber im Sommer leicht zum Klingeln neigte und eine fettere, bei der der Motor nicht mehr klingel-
te, aber auch nicht so weit ausdrehte.
Eigentlich hätte ich noch eine Stellung dazwischen gebraucht.
Schließ-
lich bin ich bei der fetteren Einstellung geblieben.
Damit blieb der Motor etwas kühler und als Altfahrzeug braucht man nicht unbedingt die maximale Performance.
Das Standgas wird über die Vorspannung des Bowdenzuges eingestellt.
Das ist bei einem Motorrad nicht ge-
rade eine gute Wahl, denn die Vorspannung ändert sich mit der Lenkerstellung.
Für die TS heißt das, wenn das Standgas bei Linksanschlag des Lenkers auf 1000U/min steht, geht es bei Rechtsanschlag des Lenkers auf fast 3000U/min hoch.
Das ist eine Jammerei an der Kreuzung, die mir absolut nicht gefällt.
Deshalb habe ich den Bowdenzug komplett entspannt und muß das Standgas eben mit dem Gasgriff halten.
Das ist auch nicht die beste Lösung aber besser als die erste Variante.