Trabant

Dichtheit der Karosserie

Die Karosserie ist dicht zu bekommen. Sie dicht auch zu halten erfordert aber, daß man wenigstens jedes Frühjahr die Fußmatten rausnimmt, um zu sehen, ob inzwischen Leckstellen entstanden sind.
Um meinen Nutztrabbi dich zu bekommen/ zu halten, mußte ich im Verlaufe der Jahre:

Für die Türdichtungen gibt es übrigens sehr gute Ersatzteile aus Tschechien. Die sind besser als die Origina-
len.
Das Loch befand sich an der Seitenwand neben dem Tank. Es hat mich einigen Aufwand gekostet, dieses Loch als Leckstelle zu identifizieren. Bei der Prüfung mit dem Wasserschlauch schien immer alles dicht. Im Frühjahr war die Fußmatte trotzdem ersoffen.
Der Trabbi stand immer im Freien. Im Winter vereiste irgendwann die hintere Wasserrinne der Motorhaube. Ab diesem Zeitpunkt lief das Wasser über die Rinne hinweg in den hinteren Teil des Motorraums. Ein Teil davon sammelte sich neben dem Tank. Von dort aus lief es zunächst über das Loch in der Seitenwand in den äußeren Kotflügelbereich und gelangte über ein weiteres Loch in der Stehwand vor der Tür in den Fahrer-
raum.
Da ich die Dichtheitsprüfungen stets im Sommer durchführte, kam es dabei nie soweit. Das Loch entdeckte ich durch Zufall im Winter, als das Wasser neben dem Tank gerade bis dahin stand. Seitdem war die Ka-
rosse richtig dicht und das Wasser/ Eis neben dem Tank steht etwas höher. Aber dafür gibt es ja Farbe.