Trabant

Alarmanlage

In meinem Nutztrabbi hatte ich eine Eigenbau Alarmanlage mit Wegfahrsperre eingebaut. Da ich ihn nicht mehr besitze, stelle ich sie hier vor.

Schaltung der Alarmanlage.

An St1 wird die Batterie angeschlossen. St2 ist der Schalter. Dieser muß zum Abschalten eine Impedanz von ca. 10kOhm besitzen. Bei höherer oder niedrigerer Impedanz bleibt die Alarmanlage und Wegfahrsperre ein-
fach aktiv. Der notwendige 10kOhm Widerstand kann im Schalter untergebracht werden. Baut man ein ent-
sprechendes Gehäuse darum, ist das Ganze auch sabotagesicher.
St3 geht zu einem externen Relais für die Wegfahrsperre.
Ich hatte das Relais in der Elektronikzündung untergebracht und damit das Gebersignal der Zündung unter-
brochen. St4 wird an den Hupenschalter angeschlossen. St5 geht zu Schaltern nach Masse im Kofferraum und an der Motorhaube. An St6 wird eine Ultraschall Innenraumüberwachung angeschlossen. Die gab es fertig zu kaufen. St7 geht zu einer Kontroll LED. Die zeigt an, ob die Anlage aktiv ist, Alarm ausgelöst wurde, oder alle Kontakte geschlossen sind.
Die Software für den PIC gibt es hier
Nach dem Einschalten gibt es eine ca. 30s lange Pause für die Alarmanlage. Die Wegfahrsperre wird sofort aktiv. Danach überprüft die Software die Überwachungskontakte. Alle Kontakte, die nicht geschlossen sind, werden von nun an ignoriert und nur der Rest überwacht. Beim Öffnen gibt es für die Kontakte an St5 sofort Alarm. Die Innenraumüberwachung hat einen um ca. 10s verzögerten Alarm. Das folgende Bild zeigt den Be-
stückungsplan der Platine.

Bestückungsplan der Alarmanlage.

Die Druckdaten zur Platine lassen sich hier herunterladen.
Wer nichts von der Programmierung von Einchiprechnern hält, kann sich hier die alte Version herunterladen. Sie enthält ebenfalls die beiden Verzögerungen uns das Verhalten bezüglich des Schalters. Die Intelligenz bei der Überwachung und Anzeige ist allerdings nicht drin.